Sowohl für Investoren als auch für Unternehmen kann Private Equity deutliche Vorteile gegenüber öffentlich gehandelten Wertpapieren haben. Einerseits bleibt man von den Unwägbarkeiten und oft irrationalen Kursbewegungen an öffentlichen Märkten größtenteils verschont, andererseits konnten Private Equity Investments in der Vergangenheit teils deutlich höhere Renditen erzielen als börsengelistete Aktien. Nachdem Private Equity Fonds in mehrere Unternehmen investieren, die in verschiedenen Regionen und unterschiedlichen Branchen tätig sind, ergibt sich auch eine breite Risikostreuung. Dabei gilt es allerdings, die möglichen Risiken ebenso vor Augen zu haben und in einer ganzheitlichen Betrachtung die richtige Allokation für diese spezielle Assetklasse zu finden.


Private Equity - für wen?

Ein Investment in Private Equity erfordert einen Anlagehorizont von circa 10 Jahren bei einer Investitionsperiode von etwa 5 bis 7 Jahren. Dank unserer Investmentlösung liegt der Mindest-Anlagebetrag bei 200.000 Euro bzw. US Dollar - im Gegensatz zu sonst üblichen Mindest-Anlagebeträgen von 5 bis 10 Millionen Euro oder US-Dollar.


Wie funktioniert Private Equity?

Typischerweise wird über geschlossene Fondskonstruktionen mit einer Laufzeit von 10 Jahren, die von spezialisierten Private Equity-Gesellschaften verwaltet werden, in nicht börsennotierte Unternehmen investiert. Dabei wird über einen Zeitraum von bis zu 6 Jahren ein Portfolio aussichtsreicher Unternehmensbeteiligungen aufgebaut (Investitionsphase). Für jedes Unternehmen im Portfolio wird im Vorfeld ein Business Plan entwickelt, den die Private Equity Gesellschaft zusammen mit dem Management der Unternehmen über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren beabsichtigt umzusetzen (Managementphase). Ziel ist, die Unternehmen nachhaltig wertvoller zu machen und die Wertsteigerung zum Zeitpunkt der Veräußerung zu realisieren (Realisierungsphase) und die Erträge an die Fondsinvestoren auszukehren.


Drei Strategien

Die Strategien der Private Equity-Gesellschaften unterscheiden sich, je nachdem, in welcher Phase sich das Unternehmen, in das investiert wird, gerade befindet:

  • Venture Capital stattet Unternehmen in der Gründungs- oder Frühphase mit Kapital aus.

  • Growth Capital stellt Unternehmen in der Wachstumsphase Kapital zur Verfügung.

  • Buyout ist eine typische Strategie für reife Unternehmen mit etablierten Geschäftsplänen.

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