Die perfekte Alternative zum Anleihenportefeuille
Monetalis® Global Alternatives

Risikoprofil: konservativ
Aktienquote: 10-30 Prozent
Anlagehorizont: mittelfristig, 3 bis 5 Jahre

Anlageziel des Monetalis® Global Alternatives-Modellportfolios ist es, langfristiges Kapitalwachstum auf Basis einer international gestreuten Multi-Asset-Veranlagung - unkorreliert zu den globalen Aktienmärkten - zu erzielen.

Das Portfolio investiert zu 100 Prozent in Edelmetalle, konservative Hedgefonds-Strategien sowie Aktien-Sondersituationen.

Long-Short-Strategie

Der Ursprung der Hedge-Funds-Idee liegt exakt in dieser Strategie. Alfred Winslow Jones - der als "Vater der Hedge-Funds" gilt - hat sie bereits im Jahr 1949 angewandt. Bei dieser weltweit inzwischen bei weitem am häufigsten anzutreffenden Methode machen sich die Manager von Hedge-Funds Ineffizienzen und Fehleinschätzungen an den Aktienmärkten zu Nutze. Der Manager ist "long", wenn er eine Aktie gekauft hat und in seinem Portfolio hält - er ist "short", wenn er bei einer Aktie auf sinkende Kurse setzt. Eine Short-Position entsteht zum Beispiel dann, wenn eine Aktie leer verkauft wurde.

Eine wesentliche Besonderheit der Long-Short-Equity-Strategie besteht also darin, dass Hedge-Funds nicht nur von ihnen als unterbewertet angesehene Aktien kaufen, sondern dass sie zur gleichen Zeit auch von ihnen als überbewertet angesehene Aktien leer verkaufen. Shortseller verkaufen keine eigenen Aktien, sondern geliehene Stücke. Hierfür müssen sie ein Entgelt - den so genannten Leihezins - entrichten. Sie gehen dabei von der Erwartung aus, dass der Kurs der von ihnen leer verkauften Aktie sinken wird, sie also die ausgeliehenen Stücke über die Börse zu einem niedrigeren Kurs zurückkaufen und die Papiere dann an den Verleiher zurückgeben können. Die Portfoliostruktur eines Managers der Strategie Long-Short- Equity kann also wie folgt aussehen: Er hat auf der einen Seite eine von ihm als unterbewertet angesehene Aktie einer bestimmten Branche gekauft und gleichzeitig eine von ihm als überbewertete Aktie des gleichen Industriezweigs (leer) verkauft hat.

Marktneutrale Strategie

Long/Short-Strategien können dazu genutzt werden, marktneutral zu investieren. Dazu muss das Long-Portfolio genauso groß sein wie das Short-Portfolio (Pair Trade) – so kürzt sich die Marktentwicklung heraus. Wenn Long- und Short-Investments klug gewählt wurden, bleibt ein positiver Ertrag übrig: Das ist der Fall, wenn der Wert der Long-Positionen stärker steigt als der Wert der Short-Positionen, oder die Long-Positionen im fallenden Markt weniger verlieren als die Short-Positionen.

Doch wie schafft man das? Wie wählt man die einzelnen Investments am besten? Hier kommen die Fähigkeiten aktiver Fondsmanager ins Spiel. Sie müssen herausfinden, welche Titel besser abschneiden als der Markt und welche eine unterdurchschnittliche Performance liefern.

Global-Macro-Strategie

Bei der Strategie Global Macro wird allgemein von der "Königsdisziplin der Kapitalanlage" gesprochen. Die Gründe hierfür liegen darin, dass für die Strategieumsetzung nicht nur ein globalökonomischer Ansatz notwendig ist, sondern dass auch hinsichtlich der zum Einsatz kommenden Instrumente viel Fachwissen notwendig ist.

Die Strategie basiert auf einer gesamtwirtschaftlichen Analyse der Entwicklungen in der Politik, der Gesellschaft und in der Wirtschaft. Die Manager dieser Strategie versuchen also, das Fondskapital so einzusetzen, dass sie aus Kursveränderungen, die aus politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlichen Entwicklungen resultieren, Gewinne erzielen.

Bei Global Macro handelt es sich in der Regel um einen Top-Down Ansatz. Das heißt, es wird zuerst die globale Weltwirtschaft analysiert und danach bricht man diese runter auf verschiedene Länder, Regionen und Assetklassen, um auf diese Weise eine Investmentidee zu entwickeln. Daraus erhält man eines der größten, wenn nicht sogar das größte, uneingeschränkt investierbare Anlageuniversenum und hat somit die Möglichkeit, jedes handelbare Asset der Welt zu handeln. Die einzige Einschränkung ist somit die Liquidität.

Der Fokus liegt auf Aktienindizes, Währungen, Staatsanleihen, Zinsen und Rohstoffe. Investiert wird in diese Anlageklassen entweder durch direkten Besitz des Underlyings, wie zum Beispiel bei Aktien und Anleihen, oder durch Derivate, wie Optionen und Futures.

Event-Driven-Strategie

Die Event-Driven-Strategie basiert auf besonderen Ereignissen innerhalb eines Unternehmens, auf die spekuliert wird. Dabei wird versucht bestimmte Situationen, die auftreten können oder bereits aufgetreten sind, gewinnbringend auszunutzen.

Hierzu gehören beispielsweise Firmen mit Übernahmephantasie, von Squeeze Outs betroffene Aktien oder Unternehmen mit bislang nicht bilanzierten stillen Reserven.

In diesem Spezialbereich konzentrieren wir uns auf Fondsmanager, die sich in erster Linie mit Aktien beschäftigen, die ihre Impulse aus dem Bereich der Mergers & Acquisitions beziehen. Hier können Fusionen, Unternehmenskäufe, Übernahmen, Outsourcing, Spin-offs oder Unternehmenskooperationen für Kursfantasie sorgen. Die Übernahmeaktien innerhalb des der Zielfonds profitieren beispielsweise von Nachbesserungsrechten aus laufenden Spruchstellenverfahren zu Squeeze-Outs oder Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen (BuG).

Volatilitätsstrategien

Volatilität, also die Wertschwankung eines Investments, gilt in der Kapitalanlage vornehmlich als Risiko, das nach Möglichkeit vermieden werden soll. Das ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Denn inzwischen wird Volatilität von Anlegern zunehmend auch als interessante Anlageklasse gesehen, in der eine attraktive Risikoprämie vereinnahmt werden kann. Diese Volatilitätsrisikoprämie resultiert aus der Differenz von realisierter und impliziter Volatilität.

Während die realisierte Volatilität (Standardabweichung) aus historischen Kursen des Basiswertes berechnet wird, bestimmt sich die implizite Volatilität aus aktuellen Optionspreisen. Sie lässt sich als Maß für die aktuell am Markt erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes über die Restlaufzeit der Option verstehen. Untersuchungen zeigen, dass die implizite Volatilität fast immer über der realisierten Volatilität liegt. Die Einschätzungen der Marktteilnehmer übersteigen in der Regel also die tatsächlichen Schwankungen an den Märkten.

Die Folge: In Erwartung hoher Kursschwankungen und damit einhergehender Verlustrisiken sind risikosensitive Anleger bereit, für die Absicherung ihrer Investments über Put-Optionen eine Prämie zu zahlen, die über dem fundamental gerechtfertigten Wert liegt. Dieses Verhalten der Anleger birgt ein hohes Potenzial zur Vereinnahmung der Volatilitätsrisikoprämie.

Insbesondere Aktienindex-Puts sind erfahrungsgemäß deutlich teurer als ihr fairer Wert. Dies gilt vor allem mit Blick auf den S&P 500-Index, der die Aktien der größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Über den Verkauf von Put-Optionen lässt sich hier die Volatilitätsrisikoprämie liquide vereinnahmen.

Ihre Vorteile auf einen Blick

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